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Der Imker-Pate

als Imker das Leben bereichern
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Imker zu sein hat mein Leben bereichert und mir geholfen entspannter zu leben. Lass auch Dich beschenken von den Freuden der Imkerei. Und erfahre wieviel Du der Welt mit diesem Hobby zurückgeben kannst. Imker zu sein bereichert nicht nur Dein eigenes Leben, sondern auch das aller Menschen um Dich und um die Bienen.

Meine Geschichte:

Als kleiner Junge saß ich vor einem Eimer Imker-Honig und schleckte ihn genüsslich von meinem Finger. Ich genoß den süßen Geschmack und den Duft nach purer Natur. Meine Großeltern waren mit mir bei einer Tante die Imker war und ich staunte über diese beeindruckende Arbeit. Seit diesem Zeitpunkt assozierte ich meine Großeltern mit summenden Bienen und leckerem Honig und eben dieser Imker-Tante.

Immer wieder fragte ich, ob wir wieder zu der Imker-Tante fahren. Bis... Ja, bis es meinen Großeltern zu viel wurde und meine Oma sagte. "Wir werden jetzt Imker." Ich genoss die Zeit bei meinen Großeltern immer sehr. Frische Hörnchen aus dem Ofen mit kühler Butter und frischem Honig. Von meinem Frühstücksplatz aus konnte ich die Bienen beobachten. Ein Fernglas stand im Fensterbrett bereit, um das emsige Treiben noch besser zu sehen.

Das schleudern des eigenen Imker-Honigs war für mich wie ein Fest. Ein Fest der Sinne... Die süße Ware floß in Stömen und durfte aufgeleckt und verkostet werden. Es roch nach Honig und Bienenwachs. Und dann das Adrenalin wenn man in einer Wolke von Bienen steht und man spürt wie man innerlich zur Ruhe kommt. Denn die Bienen spüren Angst beim Imker, so wurde bald das brummen der Bienen zu einem Auslöser von absoluter Beruhigung. Es ist wie Yoga, man findet seine Mitte, nur eben mit Bienen.

Meine Großeltern wurden älter und das Imker-hobby beschwerlicher. Mein Opa erkrankte an Demenz. Was würde mit den Bienen geschehen die ich so gern beobachtete? Sie sprachen davon als Imker auf zu hören. Es war für mich ein beklemmendes Gefühl daran zu denken, dass die Bienen nicht mehr da wären. Was konnte ich tun, als Pendler, frisch ein Haus gebaut, die Frau schwanger? Sollte ich Imker werden?

Am Geburtstag meiner Großeltern dachte ich darüber nach was man Menschen noch schenken kann, die bereits alles haben was sie brauchen. Etwas zu kaufen empfand ich als hilflose Geste. Ich stellte mir vor, was ich mir an meinem Lebensabend wünschen würde. Ich hörte in mir die Worte Achtung, Respekt, Liebe und Dankbarkeit. Und ich war dankbar, dass sie für mich Imker werden wollten. Und wie kann ich besser Achtung, Liebe und Respekt ausdrücken, als das Lebenswerk eines Menschen fortzuführen die Fackel zu übernehmen und weiter zu tragen. Also schenkte ich Ihnen das Versprechen die Bienen zu übernehmen und Imker zu werden.

Ein grummeliges Gefühl stellte sich in meinem Magen ein. War es eine gute Entscheidung? Kann ich das überhaupt? Habe ich genug Zeit dafür Imker zu werden? Habe ich nach zwei, drei Jahren noch Lust Imker zu sein? Was sagt meine Frau dazu? Geht das gut mit einem kleinen Kind?

Doch ich hatte es versprochen... ein zurück gab es nicht....Und so baute ich ein schönes Bienenhäuschen im Garten. Der Frühling zog ein und die Weidenkätzchen blühten. Nun wollte ich, dass die Bienen schnell einziehen in ihr neues Heim. Sie sollten von dem wichtigen Weidenkätzchenpollen noch etwas bekommen, damit die Völker groß und stark werden. Endlich war es soweit... über Nacht bezogen drei Völker ihr neues Heim. Gut das die Bienen Nachts alle in ihrer Beute sind. So kann der Imker sie im dunkeln gut transportieren. Ein wenig sorge hatte ich noch, dass sie vielleicht zurück fliegen. Denn ich hatte gelesen, dass sie bis zu einem Abstand von 5km wieder den Ursprungsort aufsuchen.

Am nächsten Tag konnte ich es kaum erwarten zum Bienenhaus zu gehen und zu schauen, wie sie sich einlebten. Als ich endlich davor stand und sah wie die Bienen voller Inbrunst, eine jede, ihre Arbeit tat war ich glücklich. Quasi in meinem Bienen-Yoga-Zustand. In diesem Moment viel jeder Zeifel von mir ab. In mir kam ein Gefühl tiefster Zuneigung auf und ich hätte sie am liebsten umarmt, wenn es gegangen wäre. Ich wollte sein wie sie und ein Imker werden, der mit soviel Inbrunst und Leidenschaft arbeitet, wie die Bienen selbst.

Keine der Sorgen die ich am Anfang hatte, bestätigte sich. Im Gegenteil, Zeit für die Imkerei finde ich immer, weil es so spannend ist und soviel Freude macht. Meine Tochter hat bereits mit zwei Jahren selbst gerne die Bienen kontrolliert und schaute mit einem fachmännischem Gesichtsausdruck in die Kontrollfenster der Bienenbeuten. Auch meine Frau sagte mir, wie schön es ist gemeinsam zu schleudern. Es ist immer ein kleines Familienfest mit einzelnen Gästen. Die Kinder spielen dabei meist lauthals im Garten während ich 10m weiter den Honig aus den Beuten hole. Meine Frau und mein Vater schleudern den Honig und die Kinder verkosten das frische Bio-Produkt.

Ich habe den Bienen noch mehr zu verdanken, wie eine bewusstere Wahrnehmung von Natur und Wetter. Jede Blume die spießt jeder Baum der blüht, erwecken meine Aufmerksamkeit. Ich frage mich dann, ob die Bienen sich darüber wohl freuen werden. Das Wetter nehme ich als Imker bewusster war, da die Bienen davon so abhängig sind. Und mein Blutdruck reduzierte sich, zum einen durch ein paar Bienenstiche, zum anderen durch die regelmäßige Beruhigung mit dem Bienen-Yoga...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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